Fachgymnasium Wirtschaft - Jahrgang 2007
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Ablauf und Reisebericht



Unser Reiseziel: Emilia Romagna an der italienischen Adriaküste

Die Reise dauert 6 Tage, inklusive 3 Übernachtungen und 2 Nachtfahrten im Bus.

Unser Hotel:
Hotel Marconi ***
Via Marconi 99
47900 Rimini
Tel.: 0039 0541 478601

Los geht’s am 6. September, um 19:00 Uhr am Busbahnhof in WSF.


Wir müssen eine Strecke von ca. 1.100 km bewältigen - das bedeutet eine ungefähre Fahrtdauer von 11 Stunden. Richtet euch also darauf ein! Vielleicht mit einem Kissen oder einem Six-Pack.

Wir werden ca. um 9:00 Uhr eintreffen und können ab 14:00 Uhr einchecken.
Packt euch Badesachen ins Handgepäck zur Zeitüberbrückung!


Während der 6 Tage werden wir zu zwei Ausflügen aufbrechen:

Einmal einen Tagesausflug nach Ravenna
Dienstag - 08.09.09

(Irgendein Kaff in dem wir uns wahrscheinlich selbständig
bewegen können und das ich bei Google nicht gefunden habe)

 
Und dann für ca. 9 Stunden nach San Marino
Mitwoch - 09.09.09

(Myle sagt sehr toll)


Am Donnerstag den 10.09.09 muss um 10:00 Uhr ausgecheckt werden.
Abfahrt ist dann gegen 17:00 Uhr und Ankunft in Deutschland gegen 7:00 Uhr!
 



Reisebericht

Tag 1

Anreise:

Nach Verladen der Koffer und Beschlagnahmung der Sitzplätze gings dann auch schon los. Benni und ich hatten schon 500 m nach dem Ortsausgangsschild das erste Bier geöffnet, was uns später noch zum Verhängnis werden sollte, da wir recht schnell aufs Klo mussten. Musik wurde angemacht und einige Wodka- bzw. Beam-Cola gelehrt. Nach einem Stop bei Mc D. wurde dann einer der anspruchsvollsten Filme der Nachkriegsgeschichte geschaut: The Rock. Danach wurde es dann ruhig und ein Großteil des Busses schlief. Nur ein harter Kern war noch wach und bestaunte den Sonnenaufgang in den Alpen. Gegen 9 Uhr konnten wir dann in Italien Frühstücken und den ersten italienischen Kaffee trinken. Um 11 war es dann geschafft und wir konnten auch recht früh unsere Zimmer beziehen.

Tag 2

Nach einigen Diskusionen, wer in welchem Zimmer schläft und in welches Bett Tommy passt, gings dann auch schon zum Strand. Das Wasser war wunderbar warm und der erste Sonnenbrand war vorprogrammiert. Um 7 dann das atemberaubende Abendessen. Es begann mit Salat ohne jegliches Dressing und ging weiter mit Nudeln in Tomatensoße, welche auch gar nicht schlecht waren. Doch der 3. Gang toppte dann alles: 2 Scheiben Aufgewärmter Aufschnitt und dazu halbgare Pommes. Nachdem wir dieses kulinarische Meisterwerk hinuntergewürgt hatten, war es auf jeden Fall Zeit für einen Drink. Also ab auf Zimmer 8 und erstmal en bissl was vernichten. Nach dem wir uns dann einer eher anspruchsvollen Musik hingaben, kam der Pate höchst persönlich um zu verkünden, dass noch Nudeln da seien und wir nur runter kommen bräuchten. Myle hatte schon ausgekundschaftet wo an diesem Abend die beste Bar zum vorglühen war, setzte sich die Masse der Leute in Bewegung. Am Ziel angekommen, der Shibuya Bar, gab es dann Long-Island-Icetea zum Traumpreis von nur 3 €. Man muss sagen, die Mischungen waren ihr Geld wert. Dann der Gewissenskonflikt… sollte man ins Carnaby gehen oder weiter auf Long-Island bleiben? Der größere Teil der Gruppe ging dann nach kurzen Eintrittspreisverhandlungen ins Carnaby und ein anderer Teil, zum dem ich gehörte, blieb auf Long-Island. Für uns ging es dann noch Pizza essen… man war ich betrunken und so hab ich nicht mal ein viertel der Pizza geschafft und den Rest mitgenommen, was nicht so schlecht war, denn so hatte ich ein tolles Frühstück. Der letzte Teil des Abends entzieht sich meiner Kenntnis.

Tag 3

Um 9 Aufstehen um 10 Abfahrt… ach nee da war ja noch was… ach ja - das riesige Frühstücke bestehend aus dem Brot das beim Abendessen übrig geblieben ist, 1x Wurst, 1x Käse und Marmelade.
Tja was soll man zu Ravenna sagen… ein eher kleiner Ort, in dem es unseres Erachtens nichts zu sehen gab. Unser kleines Grüppchen war verzweifelt auf der Suche nach Andenken für Daheimgebliebene und einem Supermarkt, denn wir hatten Durst. Nach dem wir dann endlich Wasser gefunden hatten, drückten wir uns weiter durch die engen Gassen. Tommy wollte dann unbedingt auf Kultur machen und so sind wir in eine art Festung „eingedrungen“, was sich als hervorragend erwies, denn in dieser Idylle gab es ein vortreffliches Café. So konnten wir in aller Ruhe Latte Macchiato trinken und Bruschetta (diese kleinen Brote mit Tomate die es hier als Vorspeise gibt) verspeisen. Natürlich nicht solche kleinen, zierlichen wie in Deutschland, nein ein Weißbrot quer aufgeschnitten und wurde uns mit ca. 12 kg Tomaten serviert. Und das für 4 €, da hätte sich Hotel Macaroni (zwinker) ruhig mal ne Scheibe abschneiden können. Danach sind wir dann zurück Richtung Bahnhof, natürlich nur, um zu Mc D. zu gehen, damit man ausprobieren konnte, ob die Cheeseburger in Italien anders schmecken als in Deutschland… nein tun sie nicht. Nachdem wir wieder im Hotel angekommen waren, genossen wir die frische Meeresbrise auf den Balkonen. Dabei kam es leider zu einem kleinen Kolleteralschaden: eine Scheibe ging zu Bruch. Der Schaden wurde dann durch eine Einmalspende von jedem in Höhe von 1 € gedeckt. Wir sind dann zum Strand gelaufen, wo wir von einem sehr fachkundigen Bademeister vom eigenen Hotelstrand vertrieben wurden. Die Zeit am Strand war dann auch recht kurz und Benni bekam Probleme mit seinem Ohr, was ihn dazu veranlasste, den Abend im Hotel zu verbringen.

Der Abend begann dann erneut in der Shibuya Bar, wo die Whisky-Cola Mischungen allerdings recht hart waren. Ein großer Teil der Gruppe fuhr dann in die von unserem Busfahrer angepriesene Disko „Blow Up“, in der nach Schilderungen Einiger allerdings nichts los war. Super Peter! Ein paar Andere, unter anderem ich, sind dann durch die Stadt gezogen und waren in diversen Bars und Lokalitäten z.B. eine Bar die an Moe's von den Simpsons erinnerte und in dem wir Duff-Bier kauften. Dann noch ein kleiner Strandspaziergang mit einigen Zwischenstopps für lustige Fotos. Am Ende waren wir dann noch in einer angeblich super tollen Disko, die sich uns aber als geschlossen präsentierte. Auf dem Rückweg haben Koschi und ich dann noch ein Auto angeschoben und sind dann vor lauter Erschöpfung fast bis zum Hotel gekrochen.

Tag 4

Der Tag begann recht früh und ich konnte mich natürlich nicht zu einem Frühstück an dem reichhaltigen Büfett hinreißen lassen. Wir fuhren also nach San Marino, dem Staat im Staate. Eigentlich nichts Besonderes außer das man Waffen und chinesische Elektronik zu günstigen Preisen kaufen konnte. Nachdem wir uns mit Pizza stärkten, fiel auf das Benni aus dem Ohr blutete und so traten wir verfrüht die Heimreise an, was niemanden störte. Benni, Tommy und ich wurden dann am Krankenhaus raus gelassen, um die ominöse Blutung untersuchen zu lassen. Nach erfolgreicher Anmeldung und Schilderung der Situation warteten wir 2 Stunden vergeblich auf einen Arzt, der nie kam. Dafür konnten wir uns vortrefflich über die Leute lustig machen da uns sowieso keiner verstand. Wir wanderten dann ca. 1 ½ Stunden lang zurück ins Hotel, wo wir das reichhaltige Abendbrotangebot genossen und die bewährte Gastlichkeit der Pizzeria La Zucca aufsuchten. Danach, na klar - Shibuya Bar mit garstigem Tequila und dann einem 10 € Cocktail der sein Geld wert war. Dann ab ins Carnaby, wo Koschi und ich unsere selbst gesteckten Grenzen hinsichtlich des Geldes schnell vergasen und uns gnadenlos die Kante gaben. Zu undefinierter Uhrzeit sind wir dann unter viel Gesang und Geschrei von diversen Parolen und sozialistischem Liedgut wieder ins Hotel gewankt. Der Abend klang mit warmen Bier im Bett aus.

Tag 5

Unser letzter Tag in Italien begann dann auch wieder recht früh, was mir diesmal nicht so sehr gefiel, denn der Abend war doch recht anstrengend. Aber alles Jammern nützte nichts, denn um 10 Uhr mussten wir ja schon die Zimmer räumen und unsere Koffer im Bus verstauen. Eigentlich war ja der Gedanke, noch einmal Baden zu gehen. Allerdings machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. So lagen wir zuerst sinnlos am Strand rum und haben gefroren, dann konnten wir uns jedoch aufraffen und sind nochmal in die Stadt gelaufen, um Pizza und Eis zu verspeisen. Tja, mehr ist leider nicht passiert. Dann die Abfahrt - gegen 14 Uhr glaube ich. Im Bus war diesmal nicht so die tolle Stimmung, da doch einige ganz schön mitgenommen waren. Jedoch konnte Frau Luckhardt, Benni und mich noch dazu überreden einige Lieder des Vorangegangenen Abends noch einmal zum Besten zu geben (Wenn Mutti früh zur Arbeit geht…). Die restliche Fahrt war dann weiter nicht so spannend, außer den Bockwürsten die Peter noch aus der Versenkung gezogen hat.

Tag 6

Man, was ein Reisetag… wir waren nicht mal mehr im Urlaubsland aber dürfen diesen grandiosen Tag als Reisetag zählen. Naja um halb 7 waren wir dann wider in Whiterockcity und feierten das mit Italienischem Whisky (außer ich, denn ich musste ja  noch fahren).

Ja! Denn ich bin mit dem Moped nach Hause gefahren… das war toll nach der langen Busfahrt.

ENDE



 

 
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